Inklusion

Maria Montessori erarbeitete ihren pädagogischen Ansatz zuerst für Kinder mit besonderem Förderbedarf, so dass unsere konzeptionellen Grundgedanken und die Montessori-Materialien bereits einen therapeutischen Hintergrund besitzen. Durch die gemeinsame Erziehung von Kindern mit und ohne besonderen Förderbedarf in den Gruppen wird darüber hinaus eine Umgebung geschaffen, in der alle Kinder die Möglichkeit haben, in der Gemeinschaft zu lernen und Beziehungen zueinander aufzubauen. Unterschiedlichste Kinder erfahren einen unbefangenen Umgang miteinander und lernen, sich in ihrer Unterschiedlichkeit zu akzeptieren und wertzuschätzen.

Der Weg, auf dem die Schwachen sich stärken, ist der gleiche wie der, auf dem die Starken sich vervollkommnen.

Unser Kinderhaus lebt das Prinzip der Inklusion nun schon seit über 30 Jahren und blickt somit auf einen langjährigen Erfahrungsschatz zurück. Dabei wird der Förderbedarf der Kinder durch entsprechende Fachkräfte in den Gruppen gedeckt. Hier findet die Förderung im normalen Gruppenalltag, aber auch in extra Förderzeiten mit 1:1-Betreuung statt. Unterstützt werden unsere MitarbeiterInnen von einem großen Team unterschiedlichster TherapeutInnen. So können bspw. Ergotherapie, Physiotherapie, Logopädie oder Frühförderung am Vormittag in unseren Einrichtungen und somit in gewohnter Umgebung der Kinder stattfinden.

Uns ist wichtig, dass ein ständiger Austausch zwischen allen am Kind arbeitenden Fachkräften und den Eltern stattfindet, damit ein individueller Förderplan entwickelt und regelmäßig überprüft werden kann. Zudem werden regelmäßige Entwicklungsgespräche mit den Eltern geführt, damit sie über den Entwicklungsstand ihres Kindes informiert sind.

Gerne beraten wir Sie schon frühzeitig über die bestehenden Möglichkeiten zur Förderung ihres Kindes. Gerne können Sie einen Beratungs- bzw. Besichtigungstermin mit uns vereinbaren.